Das Gleichnis des Sämanns: „Und welche unter Dornen fielen…“
Das Wort Gottes beschreibt sehr klar einige Dinge, die das Herz beschweren und das Wort unfruchtbar und fruchtlos machen, das heißt, obwohl der Samen da ist, bringt er nicht die erwartete Frucht hervor. Lesen wir im Folgenden, was der Herr in Lukas 21, 34 sagte:
Lukas 21, 34:
„Hütet euch vor einem ausschweifenden Leben und vor übermäßigem Weingenuss und lasst euch nicht von den Sorgen des täglichen Lebens gefangen nehmen. Sonst wird euer Herz abgestumpft, und ihr werdet von jenem Tag überrascht werden (NGÜ)“
Es gibt bestimmte Dinge, die unser Herz belasten, das heißt, sie machen es schwer, müde, hart, gleichgültig und kalt. Und obwohl viele von uns vielleicht kein Problem haben mit einem “ausschweifenden Leben“ und „übermäßigem Weingenuss“ (diese werden ohnehin von den meisten Christen und oftmals auch Nicht-Christen als offensichtliche Sünden verurteilt) - wie steht es mit den „Sorgen des täglichen Lebens“? Was der Herr uns hier sagt, ist, dass die Sorgen dieses Lebens, Sorgen darum, es zu schaffen, in diesem Leben „zu überleben“ unser Herz schwer und hart machen, wenn du dich damit sehr beschäftigst; wenn all dein Mühen sich darum dreht, es über den heutigen Tag zu schaffen; wenn du zu beschäftigt bist mit dem Leben und seinen Sorgen.
Darüber hinaus sagte der Herr im Gleichnis des Sämanns bezüglich der dritten Gruppe derer, die das Wort hören:
Markus 4, 18-19:
„Andere sind, bei denen unter die Dornen gesät wurde; das sind die, welche das Wort hörten; aber die Sorgen dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach andern Dingen dringen ein und ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar.“
Wie der Herr klar macht, sind Beschäftigung mit den Sorgen dieser Welt, den Sorgen dieses Lebens plus der Betrug des Reichtums und die Begierden nach anderen Dingen in solchem Maße Feinde der Saat des Wortes, dass, wenn sie in unser Herz eindringen, sie den Samen des Wortes ersticken und es unfruchtbar und fruchtlos machen werden. Anders ausgedrückt KÖNNEN die Sorgen dieses Lebens, der Reichtum und die Begierden nach anderen Dingen NICHT mit dem Wort Gottes zusammen in unserem Herzen existieren. Eins von beiden wird gehen müssen. Es ist entweder das eine oder das andere, nicht beide. Das stimmt auch mit dem überein, was der Herr im Bezug auf Geld sagte:
Matthäus 6, 24:
„Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
Man kann nicht zwei Herren zur gleichen Zeit dienen. Wenn du Gott folgen möchtest, wenn du Leben und Frieden willst, wenn du möchtest, dass die Saat des Wortes wächst und Frucht bringt, dann musst du aufhören, dich um das zu sorgen, worum die Welt sich sorgt, um Geld und Lüste und andere Dinge, da das Wort nicht mit diesen zusammen wachsen kann. Du kannst nicht ein Gast und Fremder in dieser Welt sein (1. Petrus 2, 11) und gleichzeitig ein Teil des Weltsystems sein. Es ist unmöglich! Solltest du in irgend einer Form glauben, dass du beides zusammen managen kannst, dann betrügst du dich selbst. Vielleicht sagst du: „Oh Bruder, du verstehst meine Situation nicht“. Doch, das tue ich! Ich habe auch einen Job und eine Familie mit drei kleinen Kindern. Und was ich schreibe, schreibe ich aus Erfahrung. Ich kann nicht täglich 12 Stunden arbeiten und erwarten, dass ich mit einer 10-minütigen stillen Zeit am Morgen und einer Predigt am Sonntag Morgen wachsen werde. Das wird nicht passieren! Wir brauchen nicht nur qualitativ hochwertige Zeit mit dem Herrn. Wir brauchen auch quantitativ hochwertige Zeit. Wir brauchen Lehren aus dem Wort, um gespeist zu werden. Wir müssen unser Interesse von der Welt zu dem Wort umlenken. Dann wird Wachstum geschehen, genauso wie Neugeborene wachsen, wenn sie ihre Milch trinken. Wie es in der Heiligen Schrift heißt:
1. Petrus 2, 2:
„Und seid als neugeborene Kindlein begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, damit ihr durch sie zunehmet zum Heil.“
Wenn du nicht die Milch des Wortes trinkst, sondern dich stattdessen an dem Müll dieser Welt satt isst, brauchst du dich nicht zu wundern, dass du nicht wächst, sondern dich schwach und müde fühlst. Nur das Wort Gottes kann Wachstum bringen.
Die Falle der Sorgen, des Reichtums und der Begierden nach anderen Dingen: Was zu tun ist
Die gute Nachricht ist, dass die oben beschriebene Situation sich ändern kann und du anfangen kannst zu wachsen und wieder Frucht zu bringen. Was benötigt wird, ist, dass du aufhörst, dich mit Sorgen, Geld und Begierden nach anderen Dingen zu beschäftigen und stattdessen deine Aufmerksamkeit auf Gott und Sein Wort richtest. In der Tat glaube ich, dass es genau anders herum ist: Während du Raum für Gott und Sein Wort schaffst, wirst du Interesse an Geld, weltlichen Begierden, Ambitionen und Sorgen verlieren. Dieses Interesse wird schwächer werden, während du beginnst, von der Milch des Wortes zu trinken und dich auf Gott als deine erste und oberste Priorität konzentrierst. Und während du dies tust, werden Wachstum, Leben und Frieden zurückkehren. Du musst mit dem Wort und seinen Lehren „tätig werden“. Um dies tun zu können, musst du unter Umständen einige Anpassungen vornehmen. Zum Beispiel musst du vielleicht auf der Arbeit einen Gang zurückschalten und Grenzen setzen. Lass mich eines hier klar stellen: Ich sage nicht, dass Arbeit schlecht ist. Ganz im Gegenteil sagt die Schrift: „Wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen (2. Thessalonicher 3, 10). Zu arbeiten, um sein täglich Brot zu verdienen, stellt also kein Problem dar. Tatsächlich ist es etwas, das wir tun müssen! Es ist ein Segen, den Gott uns gegeben hat! Was aber, wie ich glaube, ein Problem darstellt - abgesehen davon, nicht zu arbeiten - ist, zu viel zu arbeiten und damit meine ich weit über das hinaus zu arbeiten, was du brauchst, um deine Brötchen zu verdienen und das bis zu dem Punkt, dass es außer für die Arbeit keinen Raum mehr gibt für irgendetwas anderes im Leben. Das heißt, Arbeit ist ein Segen, aber ein Workaholic zu sein, ist ein Problem. Vielleicht musst du auch deine Zeit besser verwalten, Zeit, die dem Fernsehen gewidmet ist, dem Surfen auf weltlichen Internet-Seiten dem übermäßigen Ausüben von Hobbies. Wenn du zur Arbeit pendelst, musst du gute Lehrmaterialien über das Wort Gottes finden und sie hören. Du musst dich ändern. Fruchtlos zu bleiben, ist keine Option und das genaue Gegenteil zu dem, was der Herr sagte:
Johannes 15, 16:
„Ich habe euch erwählt und gesetzt, dass ihr hingehet und Frucht bringet und eure Frucht bleibe.“
Und zuvor warnt er uns:
Johannes 15, 1-6:
„Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jegliches Schoß an mir, das keine Frucht bringt, nimmt er weg; jedes fruchtbare aber reinigt er, damit es mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibet in mir, und ich bleibe in euch! Gleichwie das Rebschoß von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie das Rebschoß und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen.“
Ein wahrer Nachfolger des Herrn bleibt in Christus und als Resultat bringt er Frucht hervor. Nicht am Weinstock zu bleiben, bedeutet Fruchtlosigkeit, denn nur, indem wir am Weinstock bleiben, können wir Frucht bringen und in den Werken Gottes wandeln, die Er bereits für uns vorbereitet hat. Wenn wir dann fruchtlos bleiben - auf Grund unserer Beschäftigung mit der Welt anstelle des Wortes - ist dies nicht nur ein bedauernswerter, aber akzeptabler Zustand. Tatsächlich ist es ein gefährlicher Zustand, der umgehend geändert werden muss. Um mehr darüber zu erfahren, lies bitte unsere ausführliche Untersuchung: Erlösung laut Jesus und Seinen Aposteln.
Wir sind dazu erwählt, Frucht zu bringen. Dennoch, wie bereits gesagt, wird dies nicht passieren, wenn wir zulassen, dass die Saat des Wortes von den Dornen des Reichtums, der Begierden nach anderen Dingen und Sorgen des täglichen Lebens erstickt wird.
Der Herr befasste sich mit dem Thema der Sorgen und Reichtümer noch an anderen Stellen als den bereits betrachteten Stellen. Unten stehend findet sich noch eine aussagekräftige Stelle:
Lukas 12, 22-31:
„Darum sage ich euch, sorget euch nicht um euer Leben, was ihr essen, noch für den Leib, was ihr anziehen werdet. Das Leben ist mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung. Betrachtet die Raben! Sie säen nicht und ernten nicht, sie haben weder Speicher noch Scheunen, und Gott nährt sie doch. Wieviel mehr seid ihr wert als die Vögel! Wer aber von euch kann mit seinem Sorgen seiner Länge eine Elle hinzusetzen? Wenn ihr nun das Geringste nicht vermöget, was sorget ihr euch um das übrige? Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen! Sie spinnen nicht und weben nicht; ich sage euch aber, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen! Wenn aber Gott das Gras auf dem Felde, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wieviel mehr euch, ihr Kleingläubigen! Fraget auch ihr nicht darnach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt und reget euch nicht auf! Denn nach dem allem trachten die Heiden der Welt; euer Vater aber weiß, dass ihr dessen bedürfet. Trachtet vielmehr nach seinem Reiche, so wird euch solches hinzugelegt werden.“
Sorget euch nicht um euer Leben, was ihr essen, noch für den Leib, was ihr anziehen werdet. Gott wird für dich sorgen, Bruder und Schwester. Du musst dir um solche Dinge keine Gedanken machen noch musst du dich um Reichtümer und andere Dinge kümmern. Die Menschen in der Welt sorgen sich um solche Sachen. Sie richten ihre Aufmerksamkeit darauf, wie es über den heutigen Tag schaffen können und wenn das geschafft ist, wie sie reich werden und sich mehr Dinge aneignen können. Aber wir sind anders. Wir gehören in ein anderes Königreich. Wir haben unseren wundervollen Gott und Vater, der sich um uns kümmert. Für uns besteht die erste und oberste Priorität nicht darin, wie wir es in dieser Welt schaffen können, wie wir überleben, wie wir reich werden oder wie ein luxuriöseres Haus oder Auto bekommen. Stattdessen ist unsere oberste Priorität, und sollte es auch sein, Gott und Sein Königreich. „Trachtet vielmehr nach seinem Reiche, so wird euch solches hinzugelegt werden“ (Lukas 12, 31) heißt es in der Schrift. Wenn du aber statt mit dem Wort du mit den Sorgen des täglichen Lebens beschäftigt bist, dem Reichtum und den Begierden nach anderen Dingen, dann wird die Saat, die einst in dein Herz gelegt wurde, vertrocknen und mit ihr zusammen wirst auch du vertrocknen. Und das sollte nicht passieren! Lies unten stehend eine ernsthafte Warnung unseres Herrn:
Johannes 15, 1-2:
„Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jegliches Schoß an mir, das keine Frucht bringt, nimmt er weg; jedes fruchtbare aber reinigt er, damit es mehr Frucht bringe.“
Ebenso 1. Johannes 2, 15-17:
„Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe zum Vater nicht in ihm. Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern von der Welt, und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.“
Lasst uns diese Angelegenheiten bitte sehr ernst nehmen und lasst uns aus den Fallen der Sorgen, des Reichtums und der Begierden nach anderen Dingen herauskommen.
Bezüglich des Betruges des Reichtums im Besonderen und der Begierde nach anderen Dingen verstehe ich wirklich nicht, warum so viele dem Reichtum nachjagen und ihn „Wohlstand“ nennen, wenn das Wort doch sagt:
1. Timotheus 6, 7-10:
„Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; so ist es klar, dass wir auch nichts hinausnehmen können. Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen! Denn die, welche reich werden wollen, fallen in Versuchung und Schlingen und viele törichte und schädliche Lüste, welche die Menschen in Verderben und Untergang stürzen. Denn die Geldgier ist eine Wurzel aller Übel; etliche, die sich ihr hingaben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.“
Bruder und Schwester: Hast du Nahrung und Kleidung? Wenn du das hast, dann sei zufrieden!! Mehr brauchst du nicht!! Aber wenn du reich werden willst, wenn du andere Dinge begehrst, dann steuerst du auf eine Falle zu. Du musst nicht Wohlstand und Reichtum anhäufen. Du gehörst nicht hierher und du wirst es nicht mit dir nehmen. Du brauchst nur deine Bedürfnisse gestillt haben und darum musst du dir überhaupt keine Sorgen machen. Gott hat dir ein Versprechen gegeben: Trachte vielmehr nach dem Reich Gottes und Seiner Gerechtigkeit und was du brauchst, wird hinzugetan werden.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen: Wir sind Gäste und Fremde in dieser Welt. Diese Welt ist nicht unser Zuhause wie ein Kirchenlied sagt. Wir sind Bürger des Himmels, von Gott dazu berufen, herauszugehen und Frucht zu bringen. Dennoch hat das Wort Gottes, das in unser Herz gesät worden ist, einen tödlichen, raffinierten Feind, der sie unfruchtbar machen kann. Er nennt sich „Sorgen des täglichen Lebens, Betrug des Reichtums und Begierde nach anderen Dingen“. Viele von uns beschäftigen sich mit diesen Dingen und trotz der Trockenheit und Schwäche, die wir als Resultat erleben, verknüpfen wir das Problem nicht wirklich mit unserer Beschäftigung mit den falschen Dingen. Die Kirche scheint diese auch nicht ausdrücklich zu verurteilen. Daher sind viele der Christen, die die Gemeinden am Sonntag fühlen, wirklich schwach und trocken, da das Problem nicht offen angesprochen und die Lösung nicht genannt wird. Aber das muss nicht so bleiben. Ein christliches Leben zu führen, bedeutet Frieden, Leben und Gemeinschaft mit Gott und Seinem Sohn. Bitte erinnere dich an die Freude, den Frieden und das Leben, das du erlebt hast, als du zuerst an den Herrn gläubig wurdest. Das ist dafür gedacht, immer bei dir zu bleiben! Und wenn es nicht da ist, kann es zurückkommen. Alles, was du tun musst, ist, deine Prioritäten neu zu setzen und Gott an erste und oberste Stelle zu setzen. Gott und Seine Freude haben sich nicht verändert. Du hast dich verändert und daher ist die Freude verschwunden. Du musst mit dem Wort gespeist werden - täglich, in großen Dosen, dich in ihm ergehen anstatt dich in Sorgen, Reichtum und der Begierde nach anderen Dingen zu „ergehen“. Du musst Gott suchen, Seinen Willen, Sein Reich und Seine Gerechtigkeit. Dann wird alles andere dazugetan werden.
Um diesen Artikel zum Ende zu bringen, lasst uns Hebräer 11, 13 betrachten. Dort heißt es, nachdem die Schrift in den vorangegangenen Versen über einige Heilige des Alten Testaments, die im Glauben gewandelt sind, gesprochen hat:
Hebräer 11,13-16:
„Sie alle, von denen wir jetzt gesprochen haben, haben Gott bis zu ihrem Tod vertraut, obwohl das, was er ihnen zugesagt hatte, dann noch nicht eingetroffen war. Sie erblickten es nur aus der Ferne, aber sie sahen der Erfüllung voller Freude entgegen; denn sie waren auf dieser Erde nur Gäste und Fremde und sprachen das auch offen aus. Wenn sich aber jemand als Fremder und als Gast bezeichnet, gibt er damit zu verstehen, dass er nach einer Heimat Ausschau hält. Hätten unsere Vorväter dabei an das Land gedacht, aus dem sie gekommen waren, so hätten sie ja genügend Zeit gehabt, dorthin zurückzukehren. Nein, sie sehnten sich nach etwas Besserem, nach einer Heimat im Himmel. Daher schämt sich Gott auch nicht, ihr Gott genannt zu werden; schließlich hat er ´im Himmel` tatsächlich eine Stadt für sie erbaut.“ (NGÜ)
Wie sie so sind auch wir Gäste und Fremde auf dieser Erde. Für uns, wie für sie, gibt es eine andere Heimat als das Land unseres Passes. Es gibt einen Wohnsitz, der für uns im Himmel gebaut ist. Lasst uns in unserem Leben so viel Frucht wie möglich bringen, denn die Zeit ist kurz (unser Leben - lass es 70, 80 oder 90 Jahre sein - vergeht sehr schnell. Wenn du über 40 bist, verstehst du vielleicht besser, was ich meine). Lasst uns am Ende unseres Lebens wie Paulus sagen können:
2. Timotheus 4, 7-8:
„Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt; hinfort liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, welche mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tage zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebgewonnen haben.“
Und Johannes 14, 2-3:
„In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen; wo nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin.“